Unser Mandant Consolinno Energy GmbH ist auf dem Weg, das Energienetz zu revolutionieren. Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz können auch kleinere dezentrale Erzeugungsanlagen in der Nieder- und Mittelspannung zusammenarbeiten und das Netz so stabilisieren und stärken.
Consolinno hat eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht, dass dezentrale Erzeugungsanlagen (KWK-Anlagen, Wärmepumpen, Biogasanlagen etc.) in der Lage sind, selbstständig mittels künstlicher Intelligenz bei Engpasssituationen im Stromnetz zur Stabilisierung des Netzes überschüssige Energie einzuspeisen. Die Anlage stellt durch die neue Technologie selbstständig ihr Flexibilitätspotenzial fest und kann so ohne Fremdeinwirkung bestimmen, wie viel Energie ins Netz eingespeist werden kann und soll.
„Wir haben mit dieser Hard- und Softwarelösung erstmalig einen neuartigen, intelligenten Prozess entwickelt, welcher die Flexibilitäten verschiedenster Kleinanlagen im laufenden Betrieb aggregiert und dynamisch sowie aktiv dem Netzbetreiber zur Verfügung stellt. Damit erreichen wir die Wirkungskraft konventioneller Großkraftwerke. Das System reagiert durch die Aggregation äußerst schnell auf Schwankungen, wodurch die Stabilität des Stromnetzes der Zukunft – in welchem nach und nach zentrale, konventionelle Großkraftwerke durch dezentrale, volatile Erzeuger ersetzt werden – erhalten werden kann.“
Klaus Nagl, Geschäftsführer der Consolinno Energy GmbH
Das volle Potential der neuen Technologie wird dann ausgeschöpft, wenn sämtliche oder eine hohe Anzahl dezentraler Erzeugungsanlagen an dem neuen System teilnehmen.
In Zusammenarbeit mit dem Verteilnetzbetreiber Bayernwerk Netz GmbH und dem Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO GmbH hat Consolinno die ersten Testläufe für das neue System inzwischen erfolgreich vollzogen.
Yannick Stahl Michael
Hill
Associate Partner